CDU-Generalsekretär ruft Koalitionsverhandler zum Sparen auf
dpa/lsw Stuttgart. Die grün-schwarze Koalition benötigt aus Sicht des CDU-Generalsekretärs „mehr Leidenschaft bei der Frage, wo wir sparen können, als bei der Frage, wo's ein bisschen mehr sein darf“. „Unsere Finanzpolitik in den nächsten fünf Jahren wird epochal anders sein als im letzten Jahrzehnt“, sagte Manuel Hagel den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“ (Montag) mit Blick auf die Folgen der Pandemie. „Nach Corona werden wir die größte Wirtschafts- und Arbeitsmarktkrise seit dem Zweiten Weltkrieg zu bewältigen haben.“ Die CDU wolle in der nächsten Landesregierung die Widerstands- und Innovationskräfte der heimischen Unternehmen stärken und zugleich die Schuldenbremse einhalten, sagte Hagel. „Ich bin froh, dass wir und die Grünen da eine gemeinsame Position haben.“
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