Anti-CDU-Parolen

CDU-Geschäftsstellen in Dortmund und Lünen beschmiert

Erst wurde eine Schützenhalle im Sauerland, der Heimat von CDU-Kanzlerkandidat Merz, vor einem Besuch von ihm mit Parolen besprüht. Nun gibt es Schmähungen an CDU-Büros in Dortmund und Lünen.

Vor wenigen Tagen gab es bereits Schmähungen gegen die Union und ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz an einer Hallenfassade im Sauerland

© dpa/Christoph Reichwein

Vor wenigen Tagen gab es bereits Schmähungen gegen die Union und ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz an einer Hallenfassade im Sauerland

Von red/dpa

Unbekannte haben Geschäftsstellen der CDU in Lünen und Dortmund mit Parolen und Farbbeuteln beschmiert. Vor wenigen Tagen gab es bereits Schmähungen gegen die Union und ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz an einer Hallenfassade im Sauerland, kurz vor einem Auftritt des Politikers dort. 

Wie die Polizei berichtete, bewarfen Unbekannte das CDU-Parteibüro in Dortmund mit roten Farbbeuteln. Auf dem Gehweg davor seien politische Parolen geschmiert worden, die sich gegen die Migrationspolitik richteten, sagte ein Sprecher. Außerdem habe die Polizei in der Nacht zum Donnerstag im westfälischen Lünen Schmähungen an der Fassade des CDU-Büros festgestellt.

Vor wenigen Tagen waren vor einem Auftritt von CDU-Parteichef Merz in Menden in seiner Heimat im Sauerland Parolen wie „Nie wieder CDU!“ oder „Merz aufs Maul!“ auf Wände rund um die Halle gesprüht worden. Der Polizeisprecher sagte, der Staatsschutz habe Ermittlungen aufgenommen. 

Die Union hatte am Mittwoch einen Fünf-Punkte-Plan für eine schärfere Migrationspolitik knapp durch den Bundestag gebracht - mit Stimmen von FDP und Fraktionslosen und erstmals auch mit Hilfe der AfD.

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Erstellt:
30. Januar 2025, 15:50 Uhr

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