Corona-Inzidenz im Südwesten erreicht fast 30
dpa/lsw Stuttgart. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen sieben Tagen in Baden-Württemberg nimmt weiter zu. Sie lag am Samstag bei 29,3 Ansteckungen je 100.000 Einwohnern, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Am Vortag hatte der Wert noch 25,5 betragen.
Über der 35er-Schwelle liegen demnach die Stadtkreise Mannheim (56,7), Pforzheim (40,5) und Baden-Baden (38,1), der Main-Tauber-Kreis (40,0), die Landkreise Lörrach (38,9) und Breisgau-Hochschwarzwald (36,4) sowie der Rhein-Neckar-Kreis (36,8). Im Südwesten gibt es 44 Stadt- und Landkreise.
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg um 737 auf 511.263, die der Toten um einen auf 10.436. In intensivmedizinischer Behandlung waren zuletzt 54 Covid-19-Patienten, von denen 25 invasiv beatmet wurden.
2002 Intensivbetten von betreibbaren 2368 Betten (84,5 Prozent) waren nach Zahlen vom Freitag belegt. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern auch für Menschen mit anderen Erkrankungen.
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