Corona-Inzidenz im Südwesten sinkt
dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei Corona-Neuinfektionen ist leicht gesunken. Innerhalb einer Woche wurden bei 1525,6 Menschen je 100.000 Einwohner Ansteckungen mit dem Coronavirus nachgewiesen, wie das Landesgesundheitsamt am Dienstag in Stuttgart mitteilte (Stand: 16.00 Uhr). Das waren 36,0 weniger als am Vortag. In der Vorwoche hatte der Wert 1624,3 betragen.
Im Vergleich zum Vortag meldete die Behörde 31.197 neue Infektionen - ein Anstieg auf 1.970.343 registrierte Fälle seit Beginn der Pandemie. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile 14.109 Menschen gestorben. Das waren 28 mehr als am Vortag.
Seit Jahresbeginn wurden den Behörden 956 Covid-19-Ausbrüche aus Schulen mit insgesamt 4824 Sars-CoV-2-Infektionen sowie 452 Ausbrüche aus Kitas mit zusammen 3050 Infektionen übermittelt, wie aus den Daten hervorgeht. Der Anteil der Unter-20-Jährigen an den Infektionsfällen der vergangenen sieben Tage betrage 29 Prozent, jener der Über-60-Jährigen hingegen nur 11 Prozent.
Auf den Intensivstationen im Land lagen am Dienstag 285 Covid-Patientinnen und -Patienten. Das waren zwar 3 weniger als am Vortag, aber fast genauso viele wie eine Woche zuvor (284). Im Moment sind den Angaben nach 12,9 Prozent der Intensivbetten mit Covid-Erkrankten belegt - auch hier gibt es kaum Veränderungen.
Die Zahl der Corona-Infizierten in Baden-Württemberg, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen, stieg um 0,1 auf 7,8. Eine Woche zuvor hatte die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz im Land noch bei 7,2 gelegen.
8 182 035 Menschen in Baden-Württemberg sind inzwischen mindestens einmal geimpft. Das seien 73,7 Prozent der Gesamtbevölkerung, teilte das Amt weiter mit. Als geboostert - durch eine Auffrischungsspritze - gelten 6.156.081 Menschen beziehungsweise 55,4 Prozent.
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