Corona-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter leicht

dpa/lsw Berlin. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist weiter leicht rückläufig. Das Landesgesundheitsamt in Stuttgart verzeichnete am Sonntag 1426,1 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Am Samstag betrug die Inzidenz 1434,1.

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Die Behörde meldete 11.828 Fälle mehr als am Tag zuvor. Die Zahl der Todesfälle durch oder mit dem Virus stieg um 2 auf 14 246. Die tatsächliche Zahl der Infektionsfälle dürfte weiter deutlich höher sein. Hintergrund ist die fehlende Nachverfolgung von Kontakten durch die Gesundheitsämter und eine vermutlich hohe Dunkelziffer. Zuletzt war weiter mehr als jeder zweite PCR-Test im Land positiv. Je höher die Positivrate ist, desto größer fällt laut Experten die Zahl der unerkannten Infektionen aus.

Die Belegung der Intensivstationen im Südwesten mit Covid-Patientinnen und -Patienten stieg um 5 auf 259.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Corona-Infizierten, die innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in ein Krankenhaus kamen - lag bei 6,9 (Samstag: 7,6). Der Wert unterliegt ebenfalls einem großen Meldeverzug.

© dpa-infocom, dpa:220227-99-312168/2

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Erstellt:
27. Februar 2022, 17:40 Uhr

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