Corona-Inzidenz im Südwesten steigt weiter auf 25,5
dpa/lsw Stuttgart. Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen sieben Tagen ist in Baden-Württemberg erneut gestiegen. Sie liegt nun bei 25,5 Ansteckungen je 100.000 Einwohnern. Das teilte das Landesgesundheitsamt in Stuttgart am Freitag mit (16.00 Uhr). Am Vortag hatte der Wert noch 23,7 betragen. Über der 35er-Schwelle liegen der Stadtkreis Mannheim (53,4), der Main-Tauber-Kreis (39,3) und der Landkreis Lörrach (35,4). Im Südwesten gibt es 44 Stadt- und Landkreise.
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie stieg um 547 auf 510.526. Die Zahl der Corona-Toten liegt bei 10.435. Das heißt, seit dem Vortag gab es einen weiteren Todesfall. Als genesen gelten geschätzt 495.054 Menschen.
54 Covid-19-Patienten sind in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung. 25 von ihnen (46,3 Prozent) werden invasiv beatmet. Insgesamt sind derzeit 2002 Intensivbetten von betreibbaren 2368 Betten (84,5 Prozent) belegt. Dieser Wert ist wichtig, um die Auslastung des Gesundheitssystems beurteilen zu können. Solche Betten werden aber nicht nur für Covid-19-Patienten mit schweren Verläufen gebraucht, sondern auch für Menschen mit anderen Erkrankungen.
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