Corona-Inzidenz steigt im Südwesten weiter leicht an
dpa/lsw Stuttgart. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist am Sonntag leicht gestiegen und hat fast die Marke von 100 erreicht. Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen dagegen ist leicht gefallen. Am Sonntag lagen in den Kliniken (Stand 16.00 Uhr) nach Angaben des Landesgesundheitsamts 188 Covid-19-Kranke - und damit 2 weniger als am Vortag. Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz stieg minimal von 2,27 auf 2,29 - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen.
Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.
Allerdings ist die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.
Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen lag am Sonntag bei 98,4 (Samstag: 96,4). Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden.
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um rund 600 auf 598.205. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.827 Menschen im Südwesten gestorben - dies ist ein Mensch mehr als am Vortag.
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