Corona und Verletzungen: Freiburg hat Personalsorgen

dpa Freiburg. Christian Streich plagen im ersten Spiel nach seiner Vertragsverlängerung als Trainer des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg Personalsorgen. Eine nicht genau bezifferte Anzahl an Corona-Verdachtsfällen erschwert die Planungen der Breisgauer für das Spiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky). Zudem drohen Nico Schlotterbeck und Kevin Schade verletzungsbedingt auszufallen, bestätigte Streich zwei Tage vor dem Duell.

Spielbälle liegen auf dem Rasen. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Spielbälle liegen auf dem Rasen. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Der umworbene Innenverteidiger Schlotterbeck kämpft mit einer Kapselreizung im Knie. Beim 1:1 gegen RB Leipzig war er ausgewechselt worden. Die Verletzung sei aber das Ergebnis eines schleichenden Prozesses, hatte ein Sprecher des Clubs bereits am Dienstag erklärt. „Es kann sein, dass wir uns taktisch verändern“, sagte Streich am Donnerstag und erwägt auch eine Systemveränderung, falls Schlotterbeck nicht rechtzeitig fit werden sollte. Schade hatte sich vor der Partie bei den Sachsen bereits beim Warmmachen verletzt. Im Mittelfeld ist Nicolas Höfler wieder spielberechtigt. Er hatte zuletzt aufgrund einer Gelbsperre aussetzen müssen.

Gegen den VfL wollen die Freiburger mithilfe ihrer Heimstärke die Europapokal-Ambitionen untermauern. Daheim ist der Sport-Club seit fünf Spielen ungeschlagen.

© dpa-infocom, dpa:220310-99-464469/2

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Erstellt:
10. März 2022, 14:39 Uhr

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