Vorsicht Weihnachten!

Das dürfen Hunde auf keinen Fall fressen

Weihnachtszeit ist Naschzeit: Hundebesitzer sollten allerdings aufpassen, denn nicht jedes Leckerli vom Weihnachtsteller ist hundefreundlich. Die Auswahl ist entscheidend.

Viele Weihnachtsleckereien sind für Hunde absolut  tabu: Schokolade, Rosinen, Zimt und alkoholhaltige Speisen sind  für sie gesundheitsschädlich.

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Viele Weihnachtsleckereien sind für Hunde absolut tabu: Schokolade, Rosinen, Zimt und alkoholhaltige Speisen sind für sie gesundheitsschädlich.

Von dpa/Markus Brauer

Mandarinen, Schokolade, Nüsse: All das finden wir in der Weihnachtszeit in Socken, Stiefeln oder schön präsentiert auf einem Teller. Wer die Naschereien dort auch leicht erschnüffeln kann: unser Hund. Doch welche Weihnachtssnacks dürfen wir mit ihm teilen?

Zucker ist tabu

Schokoweihnachtsmänner und Plätzchen gehören im Advent für viele dazu. Das gilt allerdings nicht für Vierbeiner. Denn: „Alles, was Zucker enthält, sollte für Hunde tabu sein“, sagt Ann Kari Sieme von Aktion Tier. Schokolade enthält darüber hinaus auch Theobromin, das für Hunde gefährlich ist. Starkes Erbrechen, Krämpfe und Durchfall können die Folge sein.

Zimt führt zu Vergiftungen

Vorsicht auch beim Backen: Bei Kuvertüre, Kakaopulver und dunkler Schokolade sollte man als Hundehalter besonders aufpassen. Das beliebte Weihnachtsgewürz Zimt wiederum ist in Spuren zwar unbedenklich, bei größeren Mengen können aber Vergiftungserscheinungen und Reizungen der Schleimhäute auftreten.

Rosinen sind lebensgefährlich

Auch um scheinbar gesunde Weihnachtsleckereien wie Rosinen oder Weintrauben sollten Hunde einen großen Bogen machen: Sie können zu akutem Nierenversagen führen. „Hier gilt schon eine Menge von zehn Gramm pro Kilo Körpergewicht als gefährlich“, warnt Ann Kari Sieme.

Was darf der Hund fressen?

Zur Weihnachtszeit auch beliebt: Äpfel und Mandarinen. Und davon kann man Hunden gerne ein Stück abgeben, so die Hundeexpertin.

Nüsse: Nur in Ausnahmen

Auch Nüsse sind erlaubt. Allerdings kommt es hier auf die Auswahl an:

  • Walnüsse, Haselnüsse und Maronen können in geringen Mengen gefressen werden und sind sogar gesund für den Freund auf vier Pfoten.
  • Bei Erdnüssen, Paranüssen und Walnüssen sollte man ganz vorsichtig beginnen. Sie können bei einzelnen Hunden allergische Reaktionen auslösen.
  • Macadamianüsse und Muskatnüsse sind für Hunde giftig und dürfen auf keinen Fall gefüttert werden.

Tipp: Wer nicht will, dass der Hund an Weihnachten leer ausgeht, kann ihm auch einen eigenen bunten Weihnachtsteller mit Hundeleckerlis zusammenstellen.

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Erstellt:
12. Dezember 2024, 11:20 Uhr

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