EU-Kommission

Das steht im EU-Plan für Europas Automobilindustrie

Die EU-Kommission hat gestern ihren Aktionsplan 2025 für die Automobilindustrie vorgestellt. Was drin steht, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Die EU-Kommission hat ihren Aktionsplan 2025 für die Automobilindustrie vorgestellt. Was drin steht, erfahren Sie hier.

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Die EU-Kommission hat ihren Aktionsplan 2025 für die Automobilindustrie vorgestellt. Was drin steht, erfahren Sie hier.

Von Matthias Kemter

Die EU-Kommission will die europäische Automobilindustrie fit für die Zukunft machen. Mit einem neuen Aktionsplan setzt sie auf Milliardenhilfen für die Batterieproduktion, mehr Flexibilität bei CO2-Vorgaben und stärkere Unterstützung für Beschäftigte. Ziel ist es, Europas Autobranche wettbewerbsfähig, innovativ und nachhaltig aufzustellen – inmitten von wachsendem internationalen Konkurrenzdruck und dem Wandel zur Elektromobilität.

EU-Aktionsplan für die Automobilindustrie – wichtigste Punkte

Der Aktionsplan der EU-Kommission basiert auf einem strategischen Dialog, den Ursula von der Leyen im Januar 2025 gestartet hat. Neben einer öffentlichen Konsultation brachten auch Unternehmen, Verbände und EU-Kommissare ihre Expertise ein. Ziel war es, möglichst viele Perspektiven und verschiedene Expertisen zu berücksichtigen, um einen ausgewogenen und effektiven Aktionsplan für die Zukunft der europäischen Automobilindustrie zu entwickeln.

Die EU-Kommission stellt 1,8 Milliarden Euro bereit, um die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen für die Batterieproduktion sicherzustellen. Ziel ist es, eine wettbewerbsfähige und unabhängige Lieferkette innerhalb Europas aufzubauen. Damit soll Europa weniger abhängig von Importen aus Drittstaaten werden und die europäische Produktion gestärkt werden – insbesondere im Bereich der Batterien, die für die E-Mobilität zentral sind.

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Erstellt:
6. März 2025, 09:38 Uhr
Aktualisiert:
6. März 2025, 10:51 Uhr

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