Aktienmarkt

Dax steigt weiter - elfter Gewinntag winkt

Dem deutschen Leitindex fehlt es an seinem elften Gewinntag in Folge etwas an Schwung. Gestützt von einer weiterhin positiven Stimmung an den US-Börsen legte er am Morgen um 0,30 Prozent auf 18.477,47 Punkte zu.

Der MDax gewann 0,15 Prozent auf 24.991,13 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,30 Prozent auf 4.886,00 Zähler. (Symbolbild)

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Der MDax gewann 0,15 Prozent auf 24.991,13 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,30 Prozent auf 4.886,00 Zähler. (Symbolbild)

Von red/dpa

Dem deutschen Leitindex fehlt es an seinem elften Gewinntag in Folge etwas an Schwung. Gestützt von einer weiterhin positiven Stimmung an den US-Börsen legte er am Morgen um 0,30 Prozent auf 18.477,47 Punkte zu. Das Niveau von etwas über 18.500 Punkten von Ende Juli hat er fast wieder erreicht und den Rücksetzer um etwa 1.500 Punkte so gut wie aufgeholt.

Der MDax gewann 0,15 Prozent auf 24.991,13 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,30 Prozent auf 4.886,00 Zähler.

Rückgerechnet bis ins Jahr 1959 hinein habe es in 65 Jahren Dax-Historie nur sehr wenige noch längere Gewinnserien gegeben, konstatierte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners. „Die bislang längste stammt aus dem Jahr 1997 mit 13 positiven Handelstagen in Serie.“ Die Kaufbereitschaft schwinde jedoch allmählich, ergänzte er und verwies auf die schwachen Handelsvolumina.

Treffen der Notenbanker in Jackson Hole

„Die ermutigenden Inflations- und Verbraucherausgabendaten der letzten Woche verstärkten die Hoffnung auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft, was die Märkte beruhigte“, hieß es von Seiten der Commerzbank-Analysten. Der Markt richtet nun seine Blicke auf das Treffen der Notenbanker in Jackson Hole, von dem Ende der Woche Signale für die weitere Geldpolitik erhofft werden.

„Noch immer wird marktseitig eine gewisse Wahrscheinlichkeit gehandelt, dass es im kommenden Monat zu einem großen Lockerungsschritt der Fed kommt“, heißt es bei der Helaba. Die Experten der hessischen Landesbank (Helaba) selbst glauben daran allerdings nicht, da die Konjunkturdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft „zu uneinheitlich für einen Paukenschlag“ der US-Notenbank seien.

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Erstellt:
20. August 2024, 11:46 Uhr

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