Die Begeisterung der Wales-Kinder entzückt das Königreich

Von Theresa Schäfer

Als nach vier Stunden 42 Minuten Carlos Alcaraz Novak Djokovic vom Wimbledon-Thron stürzte, reckten Prinz George und Prinzessin Charlotte jubelnd die Fäuste in die Luft. Für den bald zehnjährigen Sohn und die achtjährige Tochter des britischen Thronfolgers Prinz William und seiner Frau Prinzessin Kate war der Wimbledon-Besuch am Sonntag nicht nur ein Pflichttermin. Die beiden Wales-Kinder fieberten beim Finale der Herren sichtlich mit.

Dass George und Charlotte echte Tennisemotionen zeigten, freute auch viele Menschen im Netz: „Ein tolles Finale – so süß, dass George und Charlotte voll dabei waren“, hieß es in den Kommentaren auf der Instagram-Seite der Wales, wo die Royals ein Video des Wimbledon-Abschlusstags geteilt hatten. Und: „Schön zu sehen, dass die Kinder Spaß hatten.“

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Wimbledon (@wimbledon)

Offenbar haben die beiden die Tennisleidenschaft von ihrer Mutter geerbt. Prinzessin Kate spielt gerne und – laut Tennis-Assen wie Roger Federer oder Emma Radacanu – auch sehr gut. Angeblich soll George bereits eine Privatstunde beim „Maestro“ Federer bekommen haben. Kein Wunder, wenn die Mutter die Schirmherrin des „All England Lawn Tennis and Croquet Club“ ist.

Prinz George trug am Sonntag Wimbledon-angemessen einen dunkelblauen Anzug mit Krawatte. Besonders stylish war aber die kleine Prinzessin Charlotte – zum blauen Blümchenkleid kombinierte sie eine coole Sonnenbrille mit kreisrunden Gläsern. Ihre Mutter, die Alcaraz den Pokal überreichte, trug ein Kleid in Grasgrün.

Die Wales’ waren übrigens nicht die einzigen Royals am Centre Court: Spaniens König Felipe VI. verfolgte begeistert den Sieg seines Landsmannes Alcaraz.