Rückrufaktion von Coca-Cola

Diese Produkte sind betroffen

Hier erfahren Sie, welche Produkte von Coca-Cola von der aktuellen Rückrufaktion betroffen sind.

Aktuell werden einige Produkte von Coca-Cola zurückgerufen.

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Aktuell werden einige Produkte von Coca-Cola zurückgerufen.

Von Redaktion

Der Getränkekonzern Coca-Cola hat in mehreren europäischen Ländern eine großangelegte Rückrufaktion gestartet. Grund für den Rückruf sind erhöhte Chlorat-Werte, die bei Routine-Kontrollen am Produktionsstandort in Gent festgestellt wurden. Betroffen sind zahlreiche Produkte, darunter bekannte Marken wie Coca-Cola, Sprite und Fanta sowie weitere Getränke des Unternehmens.

Gilt der Rückruf auch für Deutschland?

Laut Angaben von Coca-Cola sind die betroffenen Produkte in Deutschland nicht verkauft worden. So heißt es auf der Webseite des Unternehmens: "Für den deutschen Markt sind keine der betroffenen Produkte durch Coca-Cola Europacific Partners verkauft worden und alle durch uns in den Verkehr gebrachten Coca-Cola Getränke sind einwandfrei. Die aus Belgien nach Deutschland gebrachte Ware ist ausschließlich für den weiteren Export bestimmt gewesen."*

Welche Produkte sind betroffen?

Laut Coca-Cola betrifft der Rückruf folgende Marken und Produkte, die zwischen dem 23. November und dem 3. Dezember 2024 produziert wurden:

  • Coca-Cola: Original Taste, Zero Sugar, Zero Sugar No Caffeine, Light, Cherry, Zero Sugar Cherry, Zero Sugar Vanilla
  • Fanta: Orange, Zero Sugar Orange, Agrumes, Exotic, Lemon, Zero Sugar Pineapple Grapefruit
  • Sprite: Lemon-Lime, Zero Sugar
  • Fuze Tea: Black Tea Peach Hibiscus, Green Tea Mango Chamomile, Sparkling Black Tea Lemon
  • Minute Maid: Multivitamins, Apple
  • Nalu: Energy Green, Exotic, Botanical Yuzu Rosemary, Frost, Botanical Strawberry Rhubarb
  • Royal Bliss: Tonic Water, Agrumes Ylang Ylang
  • Tropico: L’Original

Verpackungen: Betroffen sind Produkte in Glasflaschen (200 ml, 1 l) und Dosen (150 ml, 250 ml, 330 ml) mit Produktionscodes von 328 GE bis 338 GE.

Wo befindet sich der Produktionscode?

Der Produktionscode ist in der Regel auf dem Boden der Dose oder auf dem Etikett der Glasflasche aufgedruckt. Er besteht aus einer Kombination von Zahlen und Buchstaben, die den Produktionszeitraum und -ort angeben. Verbraucher sollten ihre Produkte sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht betroffen sind.

Hintergrund: Warum Chlorat ein Problem ist

Chlorat kann die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse hemmen, was insbesondere für Menschen mit Schilddrüsenproblemen oder Kinder mit leichtem Jodmangel problematisch sein kann. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) kann eine langfristige Aufnahme von Chlorat unerwünschte gesundheitliche Effekte verursachen.

Chlorat gelangt meist über Desinfektionsmittel in Lebensmittel, die bei der Wasseraufbereitung oder in Produktionsprozessen verwendet werden.

Was können Verbraucher tun?

Betroffene Produkte sollten nicht konsumiert werden. Coca-Cola hat angekündigt, dass die Getränke in den jeweiligen Geschäften zurückgegeben werden können, wo der Kaufpreis erstattet wird.

Coca-Cola arbeitet eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um alle verbleibenden Produkte aus den Regalen zu entfernen. Ein Großteil der betroffenen Getränke wurde bereits aus dem Handel genommen. Das Unternehmen entschuldigte sich bei seinen Kunden für die Unannehmlichkeiten.

Für weitere Informationen und eine vollständige Liste der betroffenen Produkte hat Coca-Cola eine Übersicht online bereitgestellt.

*In einer früheren Version des Artikels haben wir geschrieben, dass die Produkte auch in Deutschland verkauft worden sind. Laut Angaben des Unternehmens sei dies aber nicht der Fall gewesen. Wir haben die Information nun ergänzt und bitten den Fehler zu entschuldigen.

Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.

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Erstellt:
28. Januar 2025, 08:10 Uhr
Aktualisiert:
29. Januar 2025, 06:43 Uhr

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