Dieter Thomas Kuhn plant mit Mittelmeer oder Kässpatzen
dpa Tübingen. Dass Urlaube in weit entfernten Ländern der Corona-Pandemie zum Opfer fallen, stört den Schlagersänger Dieter Thomas Kuhn wenig. Der 55-jährige Tübinger hegt nach eigenen Angaben eine „Fernreisen-Aversion“. „Ich habe schon als Kind sehr viel Heimweh gehabt, selbst wenn wir nur an den Bodensee gefahren sind“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.
Für diesen Spätsommer hatte Kuhn ursprünglich einen Aufenthalt im nicht ganz so weit entfernten Südfrankreich geplant - bei einem möglichen erneuten Anstieg der Corona-Infektionen will die „singende Föhnwelle“ aber darauf verzichten. „Die Angst sitzt schon im Nacken“, sagte Kuhn. Alternativ liebäugelt er mit einem Kurzurlaub im Allgäu, wo er vor allem gut essen will - zum Beispiel Kässpatzen. Ein großer Sportler und Wanderer sei er nämlich nicht.