Mit Wotan Wilke Möhring

Drehstart für deutsch-niederländischen "Tatort"

Beim «Tatort» wird jetzt auch in den Niederlanden ermittelt. Für eine Doppelfolge mit Wotan Wilke Möhring laufen die Dreharbeiten. Die Spur nach einem Verschwundenen führt dabei über die Grenze.

Die Schauspielerin Gaite Jansen, Regisseur Hans Steinbichler und Schauspieler Wotan Wilke Möhring drehen derzeit die erste deutsch-niederländische "Tatort"-Koproduktion.

© Georges Pauly/NDR/dpa

Die Schauspielerin Gaite Jansen, Regisseur Hans Steinbichler und Schauspieler Wotan Wilke Möhring drehen derzeit die erste deutsch-niederländische "Tatort"-Koproduktion.

Von dpa

Hamburg/Emden - Eine neue "Tatort"-Doppelfolge führt den norddeutschen Kommissar Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) in die Niederlande. Für die Episoden "Ein guter Tag" und "Schwarzer Schnee" laufen derzeit die Dreharbeiten, wie der NDR in Hamburg mitteilte. Es ist erst die zweite deutsch-niederländische Koproduktion der mehr als 50-jährigen "Tatort"-Geschichte.

Noch bis zum 17. Dezember wird dafür in Hamburg, Emden, Uelzen und Seevetal sowie in der Niederlande in Groningen und dem Nordseeort Delfzijl gedreht. Für Regie und Buch sind die Grimme-Preisträger Hans Steinbichler und Alexander Adolph verantwortlich. Die Doppelfolge soll laut NDR voraussichtlich 2026 im Ersten sowie dem niederländischen Sender NPO ausgestrahlt werden.

Neben Deutsch wird in der Folge auch Niederländisch gesprochen, bestätigte der NDR der Deutschen Presse-Agentur. Bei der Ausstrahlung soll es Untertitel geben. Die bislang einzige deutsch-niederländische "Tatort"-Folge, "Trimmel und der Tulpendieb", wurde bereits 1976 ausgestrahlt.

Nach dem Ausstieg von Franziska Weisz ermittelt Möhring in der Doppelfolge an der Seite von Gaite Jansen ("Peaky Blinders", "Line of Duty"). Sie verkörpert die niederländische Kommissarin Lynn de Baer. Mit ihr und dem Cyber-Ermittler Mario Schmitt (Denis Moschitto) muss Kommissar Falke das plötzliche Verschwinden eines Autohändlers (Andrei Viorel Tacu) aufklären, der persönliche Gegenstände in der Grenzregion zurückgelassen hatte.

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Erstellt:
22. Oktober 2024, 16:03 Uhr

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