Rhein-Neckar-Kreis

Drei Verletzte nach Auffahrunfall am Stauende

Am Stauende auf der Autobahn kollidieren in der Nacht mehrere Fahrzeuge. Eine Person wird dabei schwer verletzt.

Die Ermittler schätzen den entstandenen Schaden auf etwa 60.000 Euro. (Symbolbild)

© dpa/Jens Büttner

Die Ermittler schätzen den entstandenen Schaden auf etwa 60.000 Euro. (Symbolbild)

Von mmf/dpa/lsw

Durch einen Auffahrunfall am Stauende auf der Autobahn 61 sind drei Menschen verletzt worden - einer davon schwer.

Nach Angaben der Polizei war ein 31 Jahre alter Fahrer eines Sprinters an der Anschlussstelle Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) auf ein vorausfahrendes Auto aufgefahren. Der Sprinter sei durch den Zusammenstoß mit einem Lastwagen zusammengestoßen und habe sich unter dem Auflieger verkeilt. Der 31-Jährige wurde den Angaben zufolge in seinem Wagen eingeklemmt und mit schweren Verletzungen befreit. 

Das vorausfahrende Auto sei durch den Zusammenstoß ins Schleudern geraten und daraufhin mit einer Leitplanke kollidiert, so die Polizei. Die beiden Insassen erlitten demnach leichte Verletzungen. Sanitäter brachten die Verletzten in Kliniken. Es habe sich auf der Autobahn wegen eines Schwertransportes gestaut, hieß es weiter. 

Die Ermittler schätzen den Schaden auf rund 60.000 Euro. Die A61 war wegen des Unfalls zunächst voll gesperrt worden. Wie ein Sprecher sagte, haben Autofahrer nach rund vier Stunden die Autobahn wieder uneingeschränkt nutzen können.

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Erstellt:
4. Dezember 2024, 13:20 Uhr

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