E-Auto-Bränden: Feuerwehr fühlt sich unzureichend gerüstet

dpa/lsw Stuttgart.

Ein Einsatzwagen der Feuerwehr. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/Archivbild

Ein Einsatzwagen der Feuerwehr. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/Archivbild

Die Feuerwehr fühlt sich unzureichend gerüstet bei E-Auto-Bränden. Mit der Zahl batteriegetriebener Autos gebe es neue Anforderungen an Rettungskräfte, für die diese nur teilweise gewappnet seien, sagte der Stuttgarter Feuerwehrchef und Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg, Frank Knödler, den „Stuttgarter Nachrichten“ (Montag). „Wir hatten schon Brände, die mit einfacher Löschtechnik schwer zu löschen gewesen sind.“ Das liege daran, dass Batterien meist im Unterboden verbaut seien. „Dort kommen wir mit dem Löschwasser aber kaum ran“, so Knödler. Auch nach dem Löschen eines Brandes herrschten im Fahrzeug oft noch Temperaturen, die ein Wiederaufflammen ermöglichen.

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Erstellt:
4. August 2019, 16:45 Uhr

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