Rheinland-Pfalz

Ehefrau getötet: Mann geht in Trier nach Wochen zur Polizei

Am vergangenen Donnerstag soll ein 48-jähriger in Trier (Rheinland-Pfalz) Wochen nach der mutmaßlichen Tat selbst zur Polizei gegangen sein, um den Mord an seiner Frau zu gestehen.

Die Ermittlungen zum Tathergang und zu den Hintergründen dauerten an. (Symbolbild)

© dpa/Jens Büttner

Die Ermittlungen zum Tathergang und zu den Hintergründen dauerten an. (Symbolbild)

Von mmf/afp

Einige Wochen nach der mutmaßlichen Tötung seiner Ehefrau ist ein Mann in Trier in Rheinland-Pfalz selbst zur Polizei gegangen. Der 48-Jährige erschien am vergangenen Donnerstag bei der Kriminalpolizei und gab an, vor wenigen Wochen seine 52 Jahre alte Ehefrau getötet zu haben, wie die Staatsanwaltschaft Trier am Montag erklärte.

Beamte fanden die Leiche der Frau wie von dem Mann angegeben in der gemeinsamen Wohnung in Trier. Bei einer Obduktion in der Rechtsmedizin der Universität Mainz wurde eine Stichverletzung im Oberkörper festgestellt. Der Beschuldigte gab an, seine Ehefrau habe nicht mehr leben wollen, und er habe sie auf ihr Verlangen hin getötet.

Die Staatsanwaltschaft geht allerdings aufgrund der bisherigen Ermittlungen von einem Tatverdacht des Totschlags aus. Das Amtsgericht Trier erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Die Ermittlungen zum Tathergang und zu den Hintergründen dauerten an.

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Erstellt:
9. Dezember 2024, 16:50 Uhr

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