Eichner warnt seine Elf vor „Zirkus Krone“ im Pokal

dpa/lsw Karlsruhe. Trainer Christian Eichner glaubt fest an ein Weiterkommen des Karlsruher SC im DFB-Pokal. „Ich erhoffe mir schon, dass wir in Summe die höhere fußballerische Qualität besitzen“, sagte der 38-Jährige am Sonntag vor der Partie gegen Sportfreunde Lotte. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga werde am Montag (18.30 Uhr/Sky) gegen den Regionalligisten vom Rande des Teutoburger Waldes aber nicht mit „Zirkus Krone durchmarschieren können. Wir müssen die Attribute mitbringen, die diese Mannschaft auszeichnen. Und dann erhoffe ich, dass sich auf Strecke auch die Qualität unserer Mannschaft durchsetzen wird“, sagte Eichner. In den vergangenen Jahren war für die Badener im Pokal häufig bereits nach der ersten Runde Schluss.

Trainer Christian Eichner reagiert. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Trainer Christian Eichner reagiert. Foto: Daniel Karmann/dpa/Archivbild

Verzichten muss der KSC auf Linksverteidiger Philip Heise (Magen-Darm-Probleme). Da nach dem Abgang von Dirk Carlson dessen Position nicht mehr doppelt besetzt ist, sollen entweder der nach seiner Gehirnerschütterung wieder zurückgekehrte Marco Thiede oder Nachwuchstalent Jannis Rabold die Rolle übernehmen. Die die zuletzt angeschlagenen Philipp Hofmann und Marius Gersbeck sind laut Eichner ebenfalls wieder voll einsatzfähig. Ob dennoch Ersatzkeeper Markus Kuster für Gersbeck in Lotte zum Einsatz kommt wird, hat Eichner noch nicht entschieden.

© dpa-infocom, dpa:210808-99-769153/2

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Erstellt:
8. August 2021, 14:13 Uhr

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