Scholz und Abbas

Ein Kanzler darf nicht perplex sein

Olaf Scholz hat die Relativierung des Holocaust durch Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas vorübergehend unwidersprochen gelassen. Was im Privaten schon einmal vorkommen kann, ist in seiner Position jedoch ein schwerer politischer Fehler, kommentiert Christopher Ziedler.

Händeschütteln – der Moment, in dem Olaf Scholz’ Reaktion auf Mahmoud Abbas’ Worte endgültig unzureichend war

© AFP/Jens Schlüter

Händeschütteln – der Moment, in dem Olaf Scholz’ Reaktion auf Mahmoud Abbas’ Worte endgültig unzureichend war

Von Christopher ZiedlerWohl jeder kennt Situationen aus dem Privat- oder Berufsleben, in denen etwas so Ungeheuerliches gesagt wird, dass man selbst perplex und nicht spontan genug ist, um im Moment die richtige Antwort zu geben. Oft fällt sie einem erst hinterher ein, und der Ärger über das eigene Unvermögen ist groß. Statt zu widersprechen, wurde nur der peinliche Augenblick durchgestanden und ...

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Erstellt:
17. August 2022, 14:10 Uhr

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