Tübingen
Eine Verletzte nach Auffahrunfall
Weil ein Lastwagenfahrer am Dienstag in Tübingen eine rote Ampel zu spät bemerkt, verursacht er einen Auffahrunfall. Dabei wird eine Person verletzt. Der entstandene Schaden liegt im fünfstelligen Bereich.
Von Nina Scheffel
Zu einem Auffahrunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen ist es am Dienstagmorgen in Tübingen gekommen.
Wie die Polizei mitteilt, war ein 60 Jahre alter Sattelzug-Fahrer gegen acht Uhr im Bereich der Ausfahrt des Schlossbergtunnels in Richtung Unterjesingen unterwegs und wollte nach links in Richtung Westbahnhof abbiegen. Als der 60-Jährige in den Rückspiegel schaute, um sich nach links einzuordnen, übersah er offenbar, dass sich der Verkehr vor ihm wegen einer roten Ampel staute.
Eine Verletzte, hoher Sachschaden
Nach Angaben der Polizei fuhr der Lastwagen daraufhin auf das Heck eines vor ihm wartenden Audi einer 36-Jährigen auf und schob diesen sowie drei davor stehende Autos - ein Skoda, ein VW und ein Tesla - ineinander.
Die Audi-Fahrerin erlitt nach ersten Erkenntnissen leichte Verletzungen. Ein Rettungsdienst brachte sie in eine Klinik. Die anderen Beteiligten wollten sich gegebenenfalls selbst in ärztliche Behandlung begeben. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden an den fünf Fahrzeugen auf etwa 30.000 Euro.