Eishockey-Präsident zu Gerüchten um Bundestrainer-Wechsel
dpa/lsw Peking. Der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes, Franz Reindl, hat gelassen auf die Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Bundestrainer Toni Söderholm nach der WM im Mai zu den Adler Mannheim reagiert. „Unsere Gespräche waren gut, und wir werden uns in der nahen Zukunft wieder sehen und dann weitersprechen“, sagte Reindl der Deutschen Presse-Agentur nach dem Ausscheiden des deutschen Nationalteams bei den Olympischen Spielen in Peking.
Der Vertrag von Söderholm beim DEB läuft nach der WM aus, der Verband würde sehr gern verlängern. Söderholm liebäugelt aber mit einem Wechsel zu einem Clubteam, wo er deutlich mehr Geld verdienen könnte.
Mit 0:4 verlor das deutsche Nationalteam das Entscheidungsspiel um den Einzug ins Viertelfinale gegen die Slowakei. Das Viertelfinale war das Minimalziel des DEB-Teams gewesen. Trainer und Spieler hatten nach der Silbermedaille 2018 - unter Bundestrainer Marco Sturm - diesmal gar auf Gold gehofft. Reindl war nicht mit nach Peking gereist, sondern schaute das Spiel daheim in Garmisch-Partenkirchen.
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