Rückruf bei Aldi-Nord

Erdnüsse wegen Geschmacksmängeln zurückgerufen

Die MAX KIENE GmbH ruft den Artikel „Trader Joe’s Erdnüsse geröstet & gesalzen“ zurück. Betroffen sind bestimmte Chargen, bei denen geschmackliche Abweichungen durch Lösungsmittel auftreten können.

Aldi Nord ruft Erdnüsse zurück.

© Grand Warszawski/ Shutterstock

Aldi Nord ruft Erdnüsse zurück.

Von Katrin Jokic

Die MAX KIENE GmbH informiert über den Rückruf des Artikels „Trader Joe’s Erdnüsse geröstet & gesalzen“ im 200g-Beutel. Betroffen sind Produkte mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 09.10.2025 (Lotnummer B24421) und 10.10.2025 (Lotnummer A24422).

Nach Angaben des Lieferanten können bei diesen Chargen geschmackliche Abweichungen auftreten, die möglicherweise durch Lösungsmittel verursacht werden. Der Verzehr der betroffenen Erdnüsse wird daher ausdrücklich nicht empfohlen. Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes wurden die betroffenen Produkte bereits aus dem Verkauf genommen.

Die Erdnüsse wurden ausschließlich in bestimmten Aldi-Nord-Filialen in den Regionen Bargteheide, Beucha, Großbeeren, Hesel, Jarmen, Lingen, Meitzendorf, Hann. Münden, Nortorf, Seefeld, Seevetal, Weimar und Wilsdruff vertrieben. Kunden können den betroffenen Artikel in die entsprechenden Filialen zurückbringen und erhalten den Kaufpreis erstattet.

Für Rückfragen hat der Lieferant eine Hotline unter der Telefonnummer 040 30 96 55 0 eingerichtet, erreichbar von Montag bis Freitag zwischen 9:00 und 16:00 Uhr.

Was sind Produktrückrufe?

Produktrückrufe sind Maßnahmen, mit denen Unternehmen Verbraucher darüber informieren, dass ein bestimmtes Produkt Sicherheitsmängel aufweist oder potenziell gefährlich ist. Gründe für Rückrufe können beispielsweise Produktionsfehler, Verunreinigungen, fehlerhafte Zutaten oder technische Defekte sein. Solche Rückrufe erfolgen meist, um Gesundheitsgefahren oder Schäden zu vermeiden und die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Sie sind oft das Ergebnis strenger Qualitätskontrollen, die Probleme aufdecken, bevor sie größere Risiken darstellen können.

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Erstellt:
9. Dezember 2024, 10:06 Uhr

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