Erhöhte Kohlenmonoxidwerte nach Genuss einer Wasserpfeife

dpa/lsw Konstanz. Mit einer Wasserpfeife haben zwei Männer für erhöhte Kohlenmonoxidwerte in einer Konstanzer Wohnung gesorgt. Einer der beiden Raucher bekam deswegen gesundheitliche Probleme, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Deshalb habe sein 23 Jahre alter Bekannter den Rettungsdienst angerufen. Trotz seines Unwohlseins musste der 24 Jahre alte Mann nicht in ein Krankenhaus gebracht werden, wie ein Polizeisprecher sagte.

Während sich Rettungskräfte um den 24 Jahre alten Mann kümmerten, zeigte ein Messgerät der ebenfalls alarmierten Feuerwehr eine erhöhte Konzentration an Kohlenmonoxid. Nach der Belüftung der Wohnung hätten die Einsatzkräfte Entwarnung gegeben. Der Grund für die schlechte Luft war der Polizei zufolge mangelnde Belüftung. Die Männer hätten über Stunden hinweg in der Wohnung die Wasserpfeife geraucht. Die Fenster hätten sie am Montagabend allerdings geschlossen gehalten.

In geschlossenen Räumen kann das Rauchen von Wasserpfeifen gefährlich werden. Durch das Verbrennen von Holzkohle entsteht Kohlenmonoxid. Eine zu hohe Konzentration davon in der Raumluft kann zu Vergiftungserscheinungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit oder sogar zu Bewusstlosigkeit führen, wie die Polizei warnt.

© dpa-infocom, dpa:210325-99-970733/2

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Erstellt:
25. März 2021, 16:13 Uhr

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