Erzdiözese Freiburg feiert 200. Gründungstag

dpa/lsw Freiburg. Die katholische Erzdiözese Freiburg erinnert am 16. August an den 200. Jahrestag ihrer Gründung. Geplant sind eine Gedenkfeier und eine Buchvorstellung mit Erzbischof Stephan Burger, wie das Erzbischöfliche Ordinariat am Montag mitteilte.

Papst Pius VII. hatte die Erzdiözese am 16. August 1821 durch die Bulle „Provida solersque“ formell errichtet. Sie setzte sich den Angaben nach aus großen Teilen des aufgelösten Bistums Konstanz sowie aus Gebieten der Bistümer Straßburg, Speyer, Worms, Mainz und Würzburg zusammen. Das Freiburger Münster wurde zur Bischofskirche erklärt. Die eigentliche Gründung des Erzbistums Freiburg erfolgte laut Homepage nach sehr langwierigen Verhandlungen 1827 mit der Einsetzung des ersten Erzbischofs, des Münsterpfarrers Bernhard Boll, durch die päpstliche Bulle „Ad dominici gregis custodiam“.

Die Erzdiözese zählte Ende vergangenen Jahres rund 1,76 Millionen Mitglieder. Das war im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang um 35 827.

© dpa-infocom, dpa:210802-99-663443/2

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Erstellt:
2. August 2021, 10:27 Uhr

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