EU-Gipfel: Einzelgespräche zu Spitzenposten ziehen sich hin
dpa Brüssel.
Beim Sondergipfel zur Besetzung der EU-Spitzenposten zieht sich die Serie von Einzelgesprächen von Ratschef Donald Tusk mit den Staats- und Regierungschefs in die Länge. Diplomaten sagten, Tusk wolle mit jedem der 28 Staatenlenker sprechen. Erst danach sollen die Beratungen in der großen Runde fortgesetzt werden. Tusk hatte den Gipfel am Abend unterbrochen, weil keine Lösung in Sicht war. Kanzlerin Angela Merkel und ihre EU-Kollegen wollen in Brüssel eine Lösung für die Nachfolge von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und die Besetzung anderer Spitzenposten finden.