EU: Neue Regeln für Arbeitslosengeld gebremst

dpa Brüssel.

Die EU-Länder haben Pläne zur engeren Zusammenarbeit in der Arbeitslosenversicherung vorerst ausgebremst. Das gilt auch für die angekündigte Neuerung, wonach Jobsuchende im EU-Ausland bis zu sechs Monate Arbeitslosenunterstützung aus der Heimat bekommen sollten. Dies habe im Rat der EU-Länder nicht die nötige Mehrheit gefunden, bestätigte ein EU-Diplomat in Brüssel. Nach Informationen der Linken stellte sich auch Deutschland quer. Ob die Reform endgültig platzt, ist offen. Es werde nächste Woche weitere Gespräche geben, hieß es aus der EU-Kommission.

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31. März 2019, 15:21 Uhr
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