Ex-Rechtsanwalt verletzt sich in Hamburger Gericht selbst

dpa Hamburg.

Um einer Gerichtsverhandlung zu entgehen, hat sich ein ehemaliger Rechtsanwalt in Hamburg mit einem Messer mutmaßlich selbst verletzt. Es sei möglich, dass der 56 Jahre alte Mann damit ein Berufungsverfahren gegen ihn hinauszögern wollte, hieß es vom Landgericht. Der ehemalige Verteidiger war Anfang des Jahres vom Amtsgericht wegen Veruntreuung von Mandantengeldern verurteilt worden. Der Mann war am Morgen im Eingangsbereich zusammengebrochen. Weil die Polizei zuerst von einem flüchtigen Täter ausgegangen war, hatte sie eine Großfahndung gestartet.

Zum Artikel

Erstellt:
29. Oktober 2019, 16:02 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 15sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.