Experte warnt vor erhöhter rechtsextremer Terrorgefahr

dpa Berlin.

Nach der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat der Rechtsextremismusexperte Gideon Botsch vor einer erhöhten Terrorgefahr gewarnt. „Die nächsten 12 bis 18 Monate werden besonders gefährlich.“ Das sagte der Leiter der Forschungsstelle für Antisemitismus und Rechtsextremismus des Moses Mendelssohn Zentrums an der Universität Potsdam dem „Tagesspiegel“. Als Risikofaktor nannte Botsch eine von Frust geprägte rechte Szene. Es sei wahrscheinlich, dass mit dem Abflauen der Aufmerksamkeit für Gruppen wie Pegida die terroristischen Akte zunähmen.

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Erstellt:
18. Juni 2019, 01:20 Uhr
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