Todesfahrt in New Orleans
FBI ermittelt zu möglichen weiteren Verantwortlichen
Nach der Gewaltfahrt von New Orleans mit mindestens zehn Toten läuft die Suche nach Hintergründen. Der Fahrer war nach Ermittlungen des FBI möglicherweise nicht alleine verantwortlich.

© AFP/EMILY KASK
In New Orleans starben zehn Menschen.
Von red/dpa
Nach der Todesfahrt von New Orleans sucht die US-Bundespolizei FBI nach möglichen weiteren Tätern. Man glaube nicht, dass der Mann, der mit seinem Pick-up-Truck am frühen Neujahrsmorgen in noch feiernde Passanten gerast war, „alleine verantwortlich“ gewesen sei, sagte Alethea Duncan vom FBI bei einer Pressekonferenz. Deswegen schaue sich das FBI alle Kontakte des Mannes und eine Reihe möglicherweise verdächtiger Menschen ganz genau an und bitte auch die Öffentlichkeit um Hilfe. „Wir wollen nichts ausschließen.“
Im beliebten Ausgehviertel der US-Südstaatenmetropole New Orleans war der Täter am frühen Neujahrsmorgen in die noch feiernden Passanten gerast und hatte dabei mindestens zehn Menschen getötet und mehr als 35 weitere verletzt. Die US-Bundespolizei FBI bestätigte wenige Stunden später seinen Tod. Zwischen ihm und Einsatzkräften habe es einen Schusswechsel gegeben, hieß es. Die Ermittler betrachten die Tat als „Terrorakt“.

© dpa/Gerald Herbert
Im Zentrum der US-Südstaatenmetropole New Orleans ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren - dabei sind mindestens zehn Menschen getötet worden.

© dpa/Gerald Herbert
Dies teilte die US-Stadt im Bundesstaat Louisiana mit. Außerdem seien 30 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden.

© dpa/Gerald Herbert
Es handele sich um ein „Ereignis mit vielen Opfern“, hieß es weiter. Der Vorfall ereignete sich demnach auf der Ecke der beiden Hauptstraßen des French Quarter.

© AFP/MATTHEW HINTON
Der Fahrer ist nach Einschätzung der Polizei mit voller Absicht in die Menschenmenge gefahren.

© dpa/Gerald Herbert
„Er versuchte so viele Menschen zu überfahren wie möglich“, sagte New Orleans’ Polizeichefin Anne Kirkpatrick in einer Pressekonferenz.

© AFP/MATTHEW HINTON
Louisianas Gouverneur Jeff Landry nannte das Geschehen beim Nachrichtendienst X eine „fürchterliche Gewalttat“.

© dpa/Gerald Herbert
„Bitte beten Sie gemeinsam mit Sharon und mir für alle Opfer und Ersthelfer vor Ort“, schrieb er und rief dazu auf, den Bereich der Tat zu meiden.