Finke zum Stadion-Abschied: „Wird emotional“

dpa Freiburg. Beim ersten Bundesliga-Spiel des SC Freiburg im Dreisamstadion im August 1993 gegen Wattenscheid 09 saß Volker Finke als Trainer an der Seitenlinie, beim letzten am kommenden Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) gegen den FC Augsburg wird er Ehrengast auf der Tribüne sein. „Das wird emotional, aber das Schöne ist, dass man gar nicht groß Abschied nehmen muss, weil zum Glück weiter dort gespielt wird“, sagte der 73-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Die zweite Mannschaft und die Frauen des Sport-Clubs werden nach dem Umzug des Bundesliga-Teams ihre Fußballspiele im Dreisamstadion austragen.

Der ehemalige Trainer von Freiburg, Volker Finke. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Der ehemalige Trainer von Freiburg, Volker Finke. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Als schönste Erinnerungen an die altehrwürdige Spielstätte nennt Finke seine erste Partie gegen 1860 München, die letzte gegen Koblenz und vor allem die Heimspiele gegen Bayern München. „Dass wir die in den ersten drei Jahren immer gewonnen haben, war ganz besonders“, sagte Finke, „und in Erinnerung ist mir auch das Wunderkerzen-Spiel im Dezember 1993 gegen Dortmund, das wir 4:1 gewonnen haben, da herrschte eine unfassbar gute Atmosphäre“. Finke war von 1991 bis 2007 Trainer der Freiburger und freut sich, „die Entwicklung des Vereins zu sehen“. Er wird voraussichtlich auch bei der Eröffnung des neuen Europa-Park Stadions am 7. Oktober dabei sein.

© dpa-infocom, dpa:210924-99-337780/2

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Erstellt:
24. September 2021, 05:30 Uhr

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