Frankfurt nimmt Spiel in Mannheim ernst: „Gebranntes Kind“

dpa/lhe Frankfurt/Main. Europa-League-Halbfinalist Eintracht Frankfurt nimmt das DFB-Pokalspiel beim Fußball-Drittligisten SV Waldhof Mannheim sehr ernst. „Wir sind ein gebranntes Kind“, warnte Cheftrainer Adi Hütter am Freitag, die Partie am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) auf die leichte Schulter zu nehmen. In der vergangenen Saison hatten die Hessen als DFB-Pokalsieger das Erstrundenspiel im Pokal beim SSV Ulm 1846 verloren.

Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter ist an der Seitenlinie in Aktion. Foto: Arne Dedert/Archivbild

Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter ist an der Seitenlinie in Aktion. Foto: Arne Dedert/Archivbild

„Wir sind zum aktuellen Zeitpunkt weiter als letztes Jahr“, befand Hütter. „Aber es wird definitiv ein schwereres Spiel als gegen FC Vaduz.“ Die Eintracht hatte am Donnerstag das Qualifikationsspiel zur Europa League beim FC Vaduz mit 5:0 gewonnen und hat damit die Teilnahme an den Playoffs zur Gruppenphase so gut wie sicher.

Die Frankfurter fahren ohne Verletzungssorgen zum hessischen Nachbarn. „Wir haben keine angeschlagenen Spieler. Nach dem Abschlusstraining am Samstag werde ich über den Kader entscheiden“, kündigte Hütter an. Offen ist, ob der zurückgekehrte Nationaltorwart Kevin Trapp schon aufgeboten oder Felix Wiedwald zwischen den Pfosten stehen wird. Möglich ist, dass auch Sebastian Rode nach seinem Knorpelschaden im Kader steht.

Zum Artikel

Erstellt:
9. August 2019, 14:42 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen