Freiburgs Keitel wird vor Hertha-Spiel am Zeh operiert
dpa/lsw Freiburg. Fußball-Bundesligist SC Freiburg muss weiter auf Yannik Keitel verzichten. Nach einem Zehenbruch werde der Mittelfeldspieler am Freitag operiert, gab der Tabellensechste am Donnerstag bekannt. Der 22-Jährige fehlt damit auch im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die abstiegsbedrohte Mannschaft von Hertha BSC. Zunächst war versucht worden, Keitels Verletzung konservativ zu behandeln.
Trotz sechs Spielen von Hertha ohne Sieg und des jüngsten 1:6 gegen RB Leipzig warnte Freiburgs Trainer Christian Streich vor den Berlinern. Der Sport-Club spiele gegen eine Mannschaft, „die mit aller Macht dafür kämpfen wird, Punkte zu holen, um aus dem Schlamassel rauszukommen“. Nach den Rückschlägen der vergangenen Wochen wolle die Mannschaft von Coach Tayfun Korkut nun zeigen, was sie könne. Freiburg müsse daher mit klarem Kopf ins Spiel gehen, um die Gäste zu schlagen.
Der Tabellen-15. reist allerdings stark ersatzgeschwächt an. Neben dem rotgesperrten Innenverteidiger Marc Oliver Kempf fehlen einige Hertha-Spieler wegen Verletzungen und Corona-Infektionen. Auch der frühere Freiburger Torwart Alexander Schwolow hat sich infiziert.
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