Fünf Tote bei Absturz von Heißluftballon in New Mexico

dpa Albuquerque/Washington. Heißluftballon rammt Stromleitung in New Mexico und stürzt ab. Die Gondel reißt ab, der Ballon fliegt weiter. Fünf Menschen sterben.

Der Korb eines abgestürzten Heißluftballons liegt auf dem Bürgersteig einer belebte Straße in Albuquerque. Insgesamt starben fünf Insassen. Foto: Andres Leighton/AP/dpa

Der Korb eines abgestürzten Heißluftballons liegt auf dem Bürgersteig einer belebte Straße in Albuquerque. Insgesamt starben fünf Insassen. Foto: Andres Leighton/AP/dpa

Beim Absturz eines Heißluftballons im US-Bundesstaat New Mexico sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei in Albuquerque teilte mit, der Ballon habe eine Stromleitung gerammt.

Vier Menschen seien am Unglücksort gestorben. Eine weiteres schwer verletztes Unfallopfer sei zunächst ins Krankenhaus gebracht worden, dort aber später ebenfalls gestorben. Wegen des Zusammenpralls mit der Leitung sei es in der Umgebung zu Stromausfällen gekommen. Die Ursache des Absturzes werde untersucht.

In Fernsehaufnahmen war zu sehen, wie die Gondel des Ballons auf einer Straßenkreuzung lag. Örtliche Medien berichteten, die Gondel sei mit den Insassen dort abgestürzt. Daraufhin habe sich der Ballon gelöst, sei weggeflogen und später anderswo aufgefunden worden.

© dpa-infocom, dpa:210627-99-157895/2

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Erstellt:
27. Juni 2021, 02:29 Uhr

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