Gegen Leipzig nicht mal im Kader: Kempf-Zukunft ungewiss

dpa Stuttgart. Abwehrspieler Marc Oliver Kempf steht beim VfB Stuttgart vor einer ungewissen Zukunft. Trainer Pellegrino Matarazzo begründete die Nichtberücksichtigung des 26-Jährigen für die Partie gegen RB Leipzig (0:2) am Samstag mit „sportlichen Gründen“. Es gebe aber auch eine „gewisse Unklarheit, was seine vertragliche Situation angeht“, sagte der Coach nach dem Spiel über den Verteidiger. Kempfs Kontrakt beim Fußball-Bundesligisten läuft im Sommer aus. Zuletzt gab es immer wieder Wechselgerüchte um den früheren U21-Nationalspieler.

Pellegrino Matarazzo (l) und Marc Oliver Kempf (r) nach einem Spiel. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

Pellegrino Matarazzo (l) und Marc Oliver Kempf (r) nach einem Spiel. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

„Marc Oliver Kempf war heute nicht im Kader, weil Atakan Karazor reingerückt und ein polyvalenterer Spieler ist. Auch Pascal Stenzel kann mehrere Positionen abdecken“, erklärte Matarazzo. Schon in den Spielen zuvor war der frühere VfB-Kapitän Kempf nicht über die Rolle des Reservisten hinausgekommen. Es scheint durchaus möglich, dass die Stuttgarter den Defensivmann noch in diesem Winter abgeben. „Er ist noch bei uns“, sagte Matarazzo. „Wenn er weggehen sollte, werde ich entsprechend kommunizieren, warum und weshalb. Das ist aktuell nicht der Fall. Er ist bei uns im Team und volles Mitglied des Kaders.“

© dpa-infocom, dpa:220115-99-722901/2

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Erstellt:
15. Januar 2022, 19:25 Uhr

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