Gemeindebund gegen „Windbürgergeld“

dpa Berlin.

Geldzahlungen für Anwohner von Windrädern sind aus Sicht der Kommunen der falsche Weg, um die Akzeptanz für Windkraft zu erhöhen.
Berlin.

Geldzahlungen für Anwohner von Windrädern sind aus Sicht der Kommunen der falsche Weg, um die Akzeptanz für Windkraft zu erhöhen. Wer die Energiewende wolle, der müsse bestimmte Dinge auch tolerieren - und zwar entschädigungslos, sagte Uwe Brandl, der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds. Dazu gehörten der Aufbau von Windparks und Stromleitungen, in anderen Bereichen auch Schienenverkehr, Radwege und Straßen. Das „Windbürgergeld“ ist einer der Vorschläge für schnelleren Ausbau der Windkraft, die in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe beraten werden.

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3. Januar 2020, 12:43 Uhr
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