Ging es beim Familienstreit um Geld?

Das Polizeipräsidium Aalen macht dazu keine näheren Angaben im Zusammenhang mit den Bluttaten in Schorndorf und Fellbach.

Die Ermittlungen der Polizei zu den Bluttaten in Schorndorf und Fellbach dauern an. Ob es bei dem Familienstreit um Geld ging, ist nicht bestätigt. Foto: 7aktuell/Kevin Lermer

© 7aktuell.de/Kevin Lermer

Die Ermittlungen der Polizei zu den Bluttaten in Schorndorf und Fellbach dauern an. Ob es bei dem Familienstreit um Geld ging, ist nicht bestätigt. Foto: 7aktuell/Kevin Lermer

Schorndorf/Fellbach. Im Familienstreit, der am Mittwoch zu einem blutigen Drama in Schorndorf geführt hat und bei dem nun ein dritter Todesfall zu beklagen ist – der 57-jährige Bruder des Täters ist am Freitagnachmittag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen (wir berichteten) –, soll es um 50000 Euro gegangen sein. Dies berichtet die Zeitung Hürriyet, allerdings ohne Angabe einer Quelle, wie die Waiblinger Kreiszeitung schreibt. Polizeisprecher Holger Bienert hat die Information auf Nachfrage weder bestätigt noch dementiert: „Die Staatsanwaltschaft hat entschieden, keine Information zu dieser Frage herauszugeben“, sagte er. Der türkischen Tageszeitung zufolge arbeitete der 57-Jährige als Unternehmer in Fellbach, wo ihn am Mittwoch sein 60-jähriger Bruder niederschoss. Danach brachte der Bewaffnete die Ehefrau des 57-Jährigen in Schorndorf um und tötete sich schließlich selbst. red

Zum Artikel

Erstellt:
27. Dezember 2022, 06:00 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen