Gut erhaltene Artikel sind beim Verschenkmarkt in Oppenweiler gefragt
Der Verschenkmarkt in Oppenweiler findet in diesem Jahr am 22. Februar statt. Wer in Kürze ausmistet, kann etwas dafür bereitstellen.
Oppenweiler. Am Samstag, 22. Februar, findet im evangelischen Gemeindehaus in Oppenweiler wieder der alljährliche Verschenkmarkt statt. Schon jetzt ruft das Organisationsteam dazu auf, beim Frühjahrsputz mögliche Artikel hierfür beiseitezulegen. „Ist das noch gut oder kann das weg?“ Diese Frage stellen wir uns immer wieder. Besonders jetzt am Jahresanfang, wenn uns das Ausmistfieber packt. „Wir alle haben doch im Lauf der Jahre jede Menge Dinge angesammelt und der Platz in und auf unseren Schränken wird immer knapper“, heißt es in der Ankündigung. Schnell finde man in einschlägigen Ratgebern den Tipp, drei Boxen hinzustellen. In die linke kommt, was weggeworfen werden kann: angeschlagenes Geschirr, kaputtes Spielzeug, nicht mehr funktionierende Elektrogeräte – auf jeden Fall Sachen für die Mülldeponie. In die rechte komme das, was die betroffene Person unbedingt behalten will, weil sie es noch dringend braucht, weil ihr Herz daran hängt oder weil es doch so praktisch ist. In die mittlere, ja, dahinein kommt das, was man schon ewig nicht mehr in der Hand hatte, was noch gut funktioniert, man aber nicht mehr braucht. Das sind Dinge, die man vielleicht doppelt hat, aber was eigentlich zu schade zum Wegwerfen ist. „Wenn man doch wüsste, ob es noch jemand gebrauchen kann, ob schon lange jemand genau danach gesucht hat, ob sich noch jemand darüber freut“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Eine tolle Lösung sei da eben der jährlich stattfindende Verschenkmarkt, der in ökumenischer Verbundenheit in Oppenweiler stattfindet. Dort wird am Freitag, 21. Februar, von 10 bis 16 Uhr gut Erhaltenes angenommen, nach Themen sortiert und für den nächsten Tag präsentiert. Dann, am Samstag, kann man nämlich von 9 bis 14 Uhr für einen geringen Unkostenbeitrag eine Tasche mit all den Dingen füllen, die noch gut sind, die andere aber nicht mehr brauchen.
Die Einnahmen werden für die Kirchensanierung und Projekte in Nigeria eingesetzt
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Wer Freude am Flohmarktbummeln hat, finde auf jeden Fall etwas, und auch viel günstiger. Gut erhaltene Kleidung, Geschirr, Dekoartikel, Kinderspiele, und das alles für nur zehn Euro, die man für einen guten Zweck spendet. Die Einnahmen werden nämlich je zur Hälfte für die Sanierung der Jakobuskirche und für die sozialen Projekte von Pfarrer Julius in Nigeria eingesetzt. Und was am Ende noch übrig bleibt an Kleidung und Spielzeug, wird von Familie Rath für die Bulgarienhilfe abgeholt.
Nicht angenommen werden Bücher, Möbel, Oberbetten, Kopfkissen und Lattenroste. Wer weitere Informationen zur Veranstaltung benötigt oder gerne beim Verschenkmarktteam mitmachen möchte, kann sich an Claudia Jaschke (Telefon 07193/ 6525) oder Gabriela Rimmele (Telefon 07191/44992) wenden. pm