Gute Versorgung mit Vitamin D

Nahrung Vitamin D wird im Vergleich zu anderen Vitaminen nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen: Es steckt beispielsweise in Fisch, Eiern, Pilzen, Avocados und Milchprodukten.

Risiko Besonders anfällig für einen Vitamin-D-Mangel sind beispielsweise pflegebedürftige Menschen, Betroffene von chronischen Erkrankungen wie Niereninsuffizienz sowie Menschen mit dunkler Haut oder Vollverschleierung. Auch Säuglinge gelten als gefährdet, weshalb für sie die Supplementierung von Vitamin D im ersten Lebensjahr empfohlen wird. Außerdem sinkt mit dem Alter die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu produzieren und zu verstoffwechseln.

Werte 20 Mikrogramm Vitamin D gelten laut DGE als empfehlenswerte Tagesdosis. Das entspricht etwa einem Wert von 50 Nanomol Vitamin D pro Liter Blut. Menschen, deren Blutwert unter 25 Nanomol liegt, haben ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Problematisch ist Experten zufolge eine dauerhafte Einnahme von mehr als 100 Mikrogramm pro Tag oder Dosen von mehr als 4000 Internationalen Einheiten./HSP -

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Erstellt:
5. Februar 2019, 10:45 Uhr

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