Heidenheim träumt noch nicht von großen Pokal-Nächten
dpa/lsw Heidenheim. Fußball-Zweitligist 1. FC Heidenheim will vor der ersten Runde beim FC Hansa Rostock noch nicht von den einst tollen Nächten im DFB-Pokal träumen. „Wir haben in den letzten Jahren immer mal wieder tolle Ergebnisse erzielt und überperformt im Vergleich zu anderen Zweitligisten - aber ich konzentriere mich nur auf Sonntag“, sagte FCH-Trainer Frank Schmidt am Freitag vor der Partie beim Liga-Rivalen. 2016 und 2019 hatte der 47-Jährige mit den Heidenheimern jeweils das Viertelfinale des Wettbewerbs erreicht. Nun soll bei Aufsteiger Rostock aber zunächst mal in die zweite Runde eingezogen werden.
„Sie haben die Euphorie des Aufstiegs mit in die Saison genommen und sind schon relativ gut eingespielt“, sagte Schmidt. Er kann bei der Partie am Sonntag (18.30 Uhr) wieder die zuletzt angeschlagenen Denis Thomalla und Konstantin Kerschbaumer zurückgreifen. Tipps zum Gegner wird er sich vermutlich bei seinem Innenverteidiger Oliver Hüsing holen, der 2019 von Rostock nach Heidenheim gewechselt war. „Ich werde ihn mir vor dem Spiel zur Brust nehmen und schauen, ob er mir ein paar Sachen mitgeben kann“, sagte Schmidt.
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