Heidenheim-Trainer: Duelle mit HSV „immer etwas Besonderes“
dpa/lsw Heidenheim. Für Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim sind Partien gegen den langjährigen Bundesligisten Hamburger SV nach wie vor nichts Alltägliches. „Auch wenn es nun schon mehrere Duelle waren, sollten Spiele gegen den HSV immer etwas Besonderes bleiben und das ist für uns auch so“, sagte der 47-Jährige einen Tag vor dem Aufeinandertreffen mit den Hanseaten am Samstag (13.30 Uhr/Sky).
Bereits zum siebten Mal treffen Heidenheim und der HSV in der 2. Fußball-Bundesliga aufeinander. Die Gäste stehen nach nur einem Sieg und zwei Unentschieden aus den ersten vier Saisonspielen dabei schon unter Druck. „Es treffen zwei unterschiedliche Spielphilosophien aufeinander, das sieht man schon am Torverhältnis“, sagte Schmidt. Das der offensiv ausgerichteten Hamburger beträgt 8:7, das der punktgleichen Heidenheimer 3:3.
Verzichten muss Schmidt weiterhin auf Abwehrspieler Tim Siersleben (Pfeiffersches Drüsenfieber). Bei Kapitän Patrick Mainka (muskuläre Probleme) bestehe noch „Resthoffnung“ auf einen Einsatz, sagte der Coach. Mit der Leistung von Norman Theuerkauf und Oliver Hüsing, die bei der 0:1-Niederlage in Hannover die Innenverteidigung gebildet hatten, sei er aber auch „absolut einverstanden“ gewesen.
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