Herbstlich kühl und wechselhaft - Schneefallgrenze sinkt

dpa Offenbach. Klappt es noch mit dem „goldenen Oktober“? In den kommenden Tagen stehen die Aussichten eher schlecht.

Bie Herdecke in Nordrhein-Westfalen wächst ein Fliegenpilz zwischen feuchtem Herbstlaub. Foto: Bernd Thissen/dpa

Bie Herdecke in Nordrhein-Westfalen wächst ein Fliegenpilz zwischen feuchtem Herbstlaub. Foto: Bernd Thissen/dpa

Reifschichten und Nächte um oder unter dem Gefrierpunkt lassen in den nächsten Tagen eine erste Ahnung vom Winter aufkommen. Tief „Esther“ über Südskandinavien bringt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) polare Luftströmungen nach Deutschland.

In den Alpen sinkt demnach die Schneefallgrenze an diesem Wochenende auf 1000 Meter. In den Hochlagen sei dort vor allem am Sonntag örtlich Glätte durch Schneematsch möglich, hieß es. Während in der Nordwesthälfte Deutschlands Schauerwetter angesagt ist, zeigt sich vom Saarland bis nach Brandenburg zeitweise die Sonne und es bleibt überwiegend trocken.

Am Montag erwarten die DWD-Experten bei wechselnder, meist aber starker Bewölkung wiederholt Schauer. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 8 und 14 Grad. Eher unbeständig und kühl dürfte es danach auch am Dienstag sein. Vor allem im Westen Deutschlands soll es dicht bewölkt sein, es bleibt aber wohl meist trocken bei Höchstwerten zwischen zehn und 14 Grad.

© dpa-infocom, dpa:201010-99-896415/3

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Erstellt:
10. Oktober 2020, 13:52 Uhr

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