Hertha-Trainer vor Heimspiel gegen Freiburg: „gute Stimmung“
dpa/lsw Berlin. Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat die zweite deftige Niederlage zumindest intern abgehakt. „Wir arbeiten sehr vertraulich und haben eine gute Stimmung. Wir wollen einen Schritt nach vorne machen“, sagte Hertha-Trainer Pal Dardai am Donnerstag im Hinblick auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Sieben Tage nach der 0:6-Niederlage in Leipzig steht für den 45-jährigen Ungarn die Aufgabe an, dass die Spieler die Stimmung beim Training auf den Platz übertragen: „Wichtig ist es, dass es im Spiel funktioniert.“
Gegen die bisher noch in dieser Saison bei drei Siegen und drei Remis unbesiegten Breisgauer muss Dardai auf die Verteidiger Jordan Torunarigha, Lukas Klünter und Linus Gechter sowie Mittelfeldakteur Myziane Maolida verzichten. Dafür steht Kapitän Dedryck Boyata, der am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, vorbehaltlich des Abschlusstrainings am Freitag wohl wieder zur Verfügung. „Wenn Dedryck und Marton Dardai spielen können, dann treten wir mit Fünferkette an“, sagte Trainer Dardai.
Im Angriff rechnet der Coach mit dem wiedergenesenen Stevan Jovetic. Dafür muss Krzysztof Piatek weiter auf einen Startelfeinsatz warten. „20 Minuten bis eine halbe Stunde“ könne der polnische Nationalspieler laut Dardai auf dem Platz agieren. Piatek hatte beim letzten Aufeinandertreffen am 30. Spieltag der vergangenen Saison Anfang Mai mit dem ersten Treffer den 3:0-Sieg eingeleitet.
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