Hoeneß’ Fokus liegt auf der Defensive
Von Philipp Maisel
Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat mit Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr) einen Gegner vor der Brust, der Spieler in seinen Reihen hat, die die Stuttgarter Defensivschwäche auszunutzen wissen. Darauf ist man bei den Schwaben allerdings vorbereitet.
Trainer Sebastian Hoeneß ist sich der Defizite in der Abwehr seiner Mannschaft in der Bundesliga bewusst. „Klar ist: Die Anzahl an Gegentoren ist zu viel. Es ist nicht unser Anspruch, sechs Gegentore in zwei Spielen zu kassieren“, sagt Hoeneß, den die defensive Anfälligkeit beschäftigt. Der sie aber auch differenziert betrachtet. „Gegen Freiburg haben wir im Kollektiv einfach schlecht verteidigt. Gegen Mainz hatten wir Phasen, in denen wir herausragend waren. Aber eben auch welche, die uns ein besseres Ergebnis gekostet haben.“
Personell hat sich die Lage für Hoeneß zwischenzeitlich entspannt. Dan-Axel Zagadou, Anthony Rouault und Josha Vagnoman werden im Kader stehen, Vagnoman wird womöglich sogar starten. Wichtige Optionen für die gebeutelte Defensive.