Hoffenheim vor Freiburg-Spiel weiter mit vielen Ausfällen

dpa/lsw Zuzenhausen. Mit „mentaler Frische“ und weiterhin vielen Ausfällen geht die TSG 1899 Hoffenheim in das neue Fußball-Jahr. Trainer Sebastian Hoeneß freute sich vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den badischen Rivalen SC Freiburg über eine ganze Trainingswoche. „Das ist ganz was Neues, das hat gut getan“, sagte der 38-Jährige bei der Video-Pressekonferenz am Donnerstag und wollte auch nicht über die überaus kurze Winterpause lamentieren.

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Thilo Schmuelgen/Reuters/Pool/dpa/Archivbild

Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß. Foto: Thilo Schmuelgen/Reuters/Pool/dpa/Archivbild

Gleich „acht oder neun Spieler“ stehen jedoch auf seiner Liste der Ausfälle. „Extrem bitter“ sei dies bei Dennis Geiger. Der U21-Nationalspieler hat wieder Probleme mit der Rückseite des rechten Oberschenkels, dort hatte er sich vor zweieinhalb Jahren einen Muskelbündelriss und einen Sehnenanriss zugezogen. Auch Florian Grillitsch, Havard Nordtveit und Pavel Kaderabek schleppen Blessuren aus dem vergangenen Jahr weiter mit sich herum.

Zudem fehlen die Langzeitverletzten Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner und Konstantinos Stafylidis sowie Stefan Posch (fünfte Gelbe Karte). Nach zahlreichen Corona-Fällen bei den Spielern im Herbst fielen zumindest die ersten Tests diese Woche negativ aus.

„Stabilität in allen Bereichen“ steht für Hoeneß zum Jahreswechsel ganz oben. Der Sieg in Mönchengladbach vor Weihnachten gibt dem Tabellenzwölften und Europa League-Teilnehmer die Hoffnung, im Januar eine Aufholjagd starten zu können. Dabei baut der Chefcoach auf den aktuellen Kader. „Aktuell ist nichts heiß“, sagte er zum Thema Transfers. Im Gespräch ist allerdings, dass der niederländische Abwehrspieler Joshua Brenet verliehen wird. Mit dem oft ausgefallenen und selten berücksichtigten Dänen Jacob Bruun Larsen plant Hoeneß nach eigenen Angaben weiterhin.

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Erstellt:
31. Dezember 2020, 14:56 Uhr

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