Hüsing soll Heidenheimer Defensive Stabilität verleihen
dpa/lsw Heidenheim. Oliver Hüsing ist beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim wieder ein Kandidat für die Startelf. Der Innenverteidiger fehlte den sechstplatzierten Baden-Württembergern zuletzt aufgrund eines positiven Corona-Testergebnisses und wird am Samstag beim Hamburger SV (13.30 Uhr/Sky) voraussichtlich für Tim Siersleben in die Mannschaft rücken.
Spieler Oliver Hüsing. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild
Hüsing und Denis Thomalla, der sich ebenfalls in häuslicher Isolation befand, seien seit Wochenbeginn wieder Teil des Mannschaftstrainings, bestätigte Trainer Frank Schmidt einen Tag vor dem Verfolgerduell beim Tabellenvierten. Somit muss der Coach nur auf den am Knie verletzten Marvin Rittmüller verzichten.
Hüsings Rückkehr sei enorm wichtig, um die Offensivstärke der Norddeutschen zu unterbinden, sagte Schmidt. „Wir müssen Druck erzeugen und die Hamburger zu Fehlern zwingen“, erklärte der 48-Jährige seinen Plan. Wie man den HSV in Bedrängnis bringen kann, habe Dynamo Dresden Mitte Januar gezeigt. Die Sachsen erkämpften sich dank eines beherzten Auftritts ein 1:1.
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