Hund zwischen Waiblingen und Winnenden von S-Bahn erfasst und getötet

Der Hundebesitzer erleidet einen Schock.

Trotz einer Gefahrenbremsung kam die S-Bahn nicht rechtzeitig zum Stehen. Symbolfoto: Edgar Layher

© Edgar Layher

Trotz einer Gefahrenbremsung kam die S-Bahn nicht rechtzeitig zum Stehen. Symbolfoto: Edgar Layher

Schwaikheim. Eine S-Bahn der Linie S3 hat am Dienstag einen im Gleisbereich befindlichen Hund auf der Bahnstrecke zwischen Waiblingen und Winnenden erfasst und getötet. Zu dem Unfall war es gekommen, als ein 54 Jahre alter Mann mit seinem wohl unangeleinten Hund gegen 17 Uhr in der Nähe der Bahngleise spazieren ging und das Tier laut Polizeiangaben plötzlich in den Gleisbereich gelaufen sein soll. Eine in Richtung Backnang fahrende S-Bahn erfasste den Hund trotz einer umgehend eingeleiteten Schnellbremsung. Die in der S-Bahn befindlichen Reisenden blieben unverletzt und es entstand ersten Informationen zufolge lediglich ein geringer Sachschaden am Zug. Der Besitzer des Hundes erlitt durch den Vorfall einen Schock und benötigte eine ärztliche Versorgung, weshalb ein Rettungswagen angefordert wurde. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen musste die betroffene Strecke in beide Fahrtrichtungen für mehr als eine Stunde gesperrt werden, was zu Verspätungen im Bahnverkehr führte. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.pol

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Erstellt:
13. Dezember 2023, 09:58 Uhr

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