Impfen: Johnson & Johnson ist im Südwesten weiterhin gefragt

dpa/lsw Stuttgart. Der Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson wird im Südwesten trotz der größeren Beliebtheit anderer Impfstoffe weiter nachgefragt. So wurden in den vergangenen sieben Tagen täglich zwischen 900 und 2000 Dosen des Impfstoffs geimpft, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Stuttgart am Freitag bekannt gab.

Ampullen mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson stehen auf einem Tisch. Foto: Daniel Karmann/dpa/Illustration

Ampullen mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson stehen auf einem Tisch. Foto: Daniel Karmann/dpa/Illustration

In Schleswig-Holstein hatte das Gesundheitsministerium am Freitag gar verkündet, dass es weitere 5000 Dosen Johnson & Johnson beim Bund bestellt habe, da sich aktuell keine Dosen des Impfstoffs mehr in den Lagern des Landes befänden. Impfzentren und mobile Impfteams würden das Präparat weiterhin nachfragen, hieß es.

In Baden-Württemberg sei noch ausreichend Vorrat des Impfstoffs von Johnson & Johnson vorhanden, erklärte der Sprecher. Bei Bedarf könne man wöchentlich nachbestellen. Die Impfkampagne im Südwesten hat nach Angaben des Sprechers zuletzt wieder etwas an Fahrt aufgenommen. In den vergangenen beiden Tagen sei die Zahl der Erstimpfungen wieder leicht gestiegen.

Rund 6,75 Millionen Menschen im Südwesten sind mittlerweile mindestens einmal geimpft. Im Vergleich zum Vortag kamen zuletzt 11.685 Erstimpfungen hinzu, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts von Freitag hervorgeht (Stand: 8.00 Uhr). Die Anteil der vollständig Geimpften an der Bevölkerung beträgt 56,9 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:210813-99-830958/3

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Erstellt:
13. August 2021, 14:14 Uhr

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