Infos bei Erdbeben: Meldedienst Südwest wird fortgesetzt

dpa Stuttgart. Wenn im Südwesten die Erde bebt, werden die Bundesländer Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz auch in Zukunft gemeinsam darüber informieren. Die beiden Bundesländer bekräftigten am Montag, ihre seit 2009 bestehende Zusammenarbeit dauerhaft fortzuführen. „Der gemeinsame Erdbebendienst hat sich bewährt“, teilten der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) und der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) mit. Mit dem Verbund könne die Bevölkerung bei spürbaren Erdbeben schnell informiert werden und die Bundesländer könnten im Ernstfall entsprechend reagieren.

Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister von Baden-Württemberg, spricht. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Franz Untersteller (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltminister von Baden-Württemberg, spricht. Foto: Marijan Murat/dpa/Archivbild

Zuletzt war in Baden-Württemberg am frühen Morgen des 4. Dezember in der Ortenau ein Erdbeben spürbar gewesen. Das Epizentrum lag im Raum Straßburg. Gebebt hatte die Erde in diesem Jahr unter anderem auch auf der Schwäbischen Alb im Zollernalbkreis.

Koordiniert wird der „Erdbebendienst Südwest“ vom baden-württembergischen Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau im Regierungspräsidium Freiburg.

Zum Artikel

Erstellt:
4. Januar 2021, 12:04 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen