Innenminister: Wieder weniger Einbrüche im Südwesten

dpa/lsw Stuttgart. Erneut sind Einbrecher im Südwesten seltener in fremde Häuser und Wohnungen eingestiegen. 2021 habe es in der ersten Jahreshälfte weniger Wohnungseinbrüche als im Vorjahreszeitraum gegeben, erklärte Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Montag in Stuttgart. Nach einem Tiefstand bei den Wohnungseinbrüchen im vergangenen Jahr deute sich ein weiterer Rückgang der Fallzahlen an.

Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, bei einer Regierungs-Pressekonferenz. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archiv

Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, bei einer Regierungs-Pressekonferenz. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Archiv

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit fanden in mehreren Bundesländern Schwerpunktkontrollen im Kampf gegen Einbrecher statt. Dabei nahmen die Einsatzkräfte in Baden-Württemberg zwischen dem 8. und 21. November laut Innenministerium 25 Menschen vorläufig fest. Mehr als 300 Anzeigen wurden bei den Kontrollen geschrieben.

2020 sank die Zahl der Wohnungseinbrüche im Vergleich zu 2019 von 6418 auf 4696, das entspricht einem Rückgang um knapp 27 Prozent und dem geringsten Wert seit 50 Jahren. Die Corona-Beschränkungen hinderten Einbrecher an Beutezügen, da viele Menschen mehr zu Hause waren.

© dpa-infocom, dpa:211122-99-98133/3

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Erstellt:
22. November 2021, 14:28 Uhr

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